Neujahrskonzert des SPKD Prosvjeta anlässlich des orthodoxen Neujahrsfestes
Bereits das dritte Jahr in Folge organisierte der SPKD Prosvjeta aus Wien am 14. Januar ein Neujahrskonzert anlässlich des orthodoxen Neujahrsfestes. Das Konzert was für die zahlreichen BesucherInnen eine besondere Gelegenheit um sich entweder mit den serbischen Traditionen und Bräuchen vertraut zu machen, oder sie in Erinnerung zu rufen.

Zudem unterstrich das hervorragende Programm die Feier dieses traditionalen Festtages. Das Neujahrskonzert fand im Feststall des Magistrats des 3. Wiener Gemeindebezirks statt, der Veranstaltungsort ist, aufgrund der Schönheit und Akustik eine der elitären Räumlichkeiten Wiens.
Das diesjährige Konzert stand ganz im Zeichen der traditionellen europäischen und serbischen Musik, die ausgewählten Musiker zeigten eine perfekte Harmonie zwischen Moderne und Tradition, Jung und Alt, großer Professionalität und Ethusiasmus sowie ausgezeichnete Künstler und junger Hoffnungen.
Das Konzert eröffnet der Kinderchor „Mali hor Prosvjete“ mit Bethovens Ode an die Freude, sowohl in deutscher als auch serbischer Sprache und verzauberte das Publikum. Zudem trat der Österreichisch-Byzantinische Chor („Austrijsko-Vizantijski hor“) auf, welcher mit seinem phänomenalen Gesang, ganz im Geiste der orthodoxen mittelalterlichen Musik, großen Applaus erntete.
Es folgte der Auftritt des serbischen und europäischen Stars, der Opernsängerin des Nationaltheaters Belgrad, Suzana Šuvaković – Savić. Sowohl ihre erstklassige Stimme als auch ihr außergewöhnlicher Auftritt verzauberte alle Anwesenden. Die weltweit bekannten Ethnomusiker, die Brüder Teofilović raubten dem Publikum, mit ihren Interpretationen traditioneller Musik aus Serbien und dem Balkan, den Atem. Ihr einzigartiger Auftritt wurde oftmals durch großen Applaus und Standingovations unterbrochen.
Am Ende des Konzertes kamen alle Musiker und Konzerteilnehmer abermals auf die Bühne und versprachen für das nächste Jahr ein ebenso hervorragendes Neujahrskonzert – Weltbekannte SängerInnen, außergewöhnliche Räumlichkeiten, viele ZuseherInnen und eine ausgezeichnete Organisation.